24.03.2023
100 Prozent bio, regional und saisonal: Obst und Gemüse frei Haus / Florian Blank hat bei Eckersdorf eine Solidarische Landwirtschaft und einen regionalen Bio-Lieferdienst aufgebaut
Eckersdorf/Kulmbach.
Es ist nicht die beste Zeit für die Bio-Branche.
Florian Blank (38), ehemaliger
Luftfahrt-Elektroniker und gelernter Landwirt hat es
trotzdem gewagt. In der Nähe von Eckersdorf in
Landkreis Bayreuth bewirtschaftet er kleinen
Betrieb, der zuletzt leer stand und für den ein
Nachfolger gesucht wurde. Zunächst baute er dort
eine Solidarische Landwirtschaft auf. Parallel dazu
ist er seit Oktober des vergangenen Jahres mit einem
Biolieferdienst am Markt vertreten. Neben dem
Großraum Bayreuth beliefert er seit einigen Wochen
auch den Raum Kulmbach und will hier weiter wachsen.
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20.03.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (36):
Die Kulturmanager des Oberlandes / Edina und Robert Thern sehen sich in der Vielfalt bestätigt
Elbersreuth.
Ihr Schaffen gleicht einer Wundertüte aus der man
immer neue Aktivitäten und Projekte hervorzaubern
kann: Edina und Robert Thern aus Elbersreuth bei
Presseck haben sich in ihrem Wirken der Kunst und
Kultur in nahezu allen Facetten verschrieben. Sie
sind auf den vielfältigsten Gebieten aktiv, sind
schöpferisch tätig, organisieren, managen und
bringen immer wieder Kultur ins Oberland. ...weiterlesen
19.03.2023
Dekanatskantoren im Kirchenkreis Bayreuth:
Kantor aus dem Schwäbischen / Dekanatskantor Jörg Fuhr hat in Pegnitz eine neue Heimat gefunden
Pegnitz
Musik abseits ausgetretener Pfade, das ist für den
Pegnitzer Dekanatskantor Jörg Fuhr ganz wichtig.
Natürlich führt er auch Bachs Weihnachtsoratorium
oder Mendelssohns „Elias“ auf, doch Werke jenseits
des Mainstreams, die auch mal neue Hörgewohnheiten
erzeugen können, das liebt er besonders. Das kann
Musik von Gottfried August Homilius sein, der kurz
vor Ostern wieder auf dem Programm steht, genauso
wie Klezmer oder „Musik bedrohter Völker“. Letzteres
soll heuer das Motto der „Pegnitzer Sommerkonzerte“
sein. Jörg Fuhr hatte die Veranstaltungsreihe als
künstlerischer Leiter von seinem Vorgänger Roland
Weiss übernommen. ...weiterlesen
18.03.2023
Nicht nur reden, sondern aktiv werden / Silke Kreß engagiert sich für Frauen mit Brustkrebs und gründete eine Selbsthilfegruppe für Betroffene
Kulmbach.
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an
Brustkrebs. Trotzdem ist das Thema noch nicht so
recht in der Öffentlichkeit angekommen. Silke
Kreß
möchte das ändern. Seit Jahren tritt die frühere
OP-Schwester und jetzige Ergotherapeutin mit Texten
und Fotos an die Öffentlichkeit, ermutigt betroffene
Frauen, darüber zu sprechen, spricht bei
Veranstaltungen zum Thema Brustkrebs und klärt
unermüdlich auf. 2019 gründete sie eine
Selbsthilfegruppe. Für ihr langjähriges Engagement
wurde sie vor wenigen Wochen vom bayerischen
Gesundheitsminister Klaus Holetschek mit dem „Weißen
Engel“ ausgezeichnet. Eine Ehrung, die an
beispielgebende Personen verliehen wird, die sich im
Gesundheit- oder Pflegebereich ehrenamtlich
engagiert haben. ...weiterlesen
14.03.2023
Hotellerie und Gastronomie will Mitarbeiter rekrutieren / Kreisversammlung des Hotel- und Gaststättenverbandes: Wirte haben subventionierte Gemeindebetriebe im Visier
Presseck.
Mit einem „Recruiting Day“ will der Hotel- und
Gaststättenverband Arbeitskräfte gewinnen. Das hat
der Kreisvorsitzende Alexander Schütz bei der
Jahresversammlung in Presseck bekannt gegeben. Der
Tag soll am 5. Mai von 10 bis 18 Uhr auf dem
Kulmbacher Marktplatz stattfinden und für alle
Hotel- und Gaststättenbetriebe in der Region offen
sein, auch wenn sie nicht Mitglied des Verbandes
sind. „Jeder kann kommen, der eine Stelle sucht,
ganz egal, ob in Vollzeit, Teilzeit, als Aushilfe
oder als Auszubildender“, sagte Alexander Schütz.
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13.03.2023
Bauern als Schutzverband für unsere Lebensgrundlagen / BBV-Präsident Felßner: Landwirten gehört die Zukunft“
Bayreuth.
Raus aus der Opferrolle, rein in die Macherrolle“.
Das fordert Günther Felßner, der neue bayerische
Bauernverbandspräsident. Beim Bayreuther Bauerntag
in der Tierzuchtklause sagte Felßner: „In Zukunft
kommt es mehr denn je auf uns Bauern an“. Um das zu
untermauern, stellte er vier Schlagworte in den
Raum: Ernährung, Energie, Dekarbonisierung und
Biodiversität. ...weiterlesen
13.03.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (35):
Strukturen im Verborgenen / Farbe, Fläche, Form: Die Malerin Cornelia Morsch widmet sich der Flora und Fauna
Kulmbach.
„Was andere machen, brauch ich nicht zu machen.“
Cornelia Morsch, Zeichnerin und Malerin aus Kulmbach
liebt es, sich Nischen zu widmen. Ast-, Wurzel-,
Blatt- und Blütenstrukturen gehören dazu, die sie
mit spitzem Zeichenstift akribisch ausarbeitet. Auch
imaginäre Räume schafft Cornelia Morsch in ihren
perspektivisch angelegten Arbeiten. In Kulmbach ist
sie als zweite Vorsitzende des Kunstvereins und
jüngst als Initiatorin der Artothek bekannt
geworden. Daneben unterrichtet sie Kunsterziehung am
Caspar-Vischer-Gymnasium und gibt Kurse an der
Volkshochschule. ...weiterlesen
11.03.2023
Landfrauen sind stille Heldinnen / Wunsiedler Landfrauentag: Christine Medick zur Ehrenkreisbäuerin ernannt
Bad
Alexandersbad. Die Ernennung von Christine Medick
zur Ehrenkreisbäuerin war der Höhepunkt des
Wunsiedler Landfrauentages im Evangelischen
Bildungszentrum (EBZ) von Bad Alexandersbad.
Sichtlich gerührt nahm die langjährige Kreisbäuerin
Urkunde und Geschenke entgegen und appellierte an
die Landfrauen, sich ehrenamtlich zu engagieren. ...weiterlesen
09.03.2023
Beitragserhöhung beschlossen, Betriebshelfer gesucht / Maschinenring Bayreuth-Pegnitz: Bäuerliche Selbsthilfeeinrichtung bietet breites Dienstleistungsangebot
Bayreuth.
Der Maschinen- und Betriebshilfsring
Bayreuth-Pegnitz sieht sich für die Zukunft gut
aufgestellt. Zwar war der Verrechnungswert, also die
Summe aller überbetrieblich erbrachten Leistungen
von knapp 8,2 auf gut 7,8 Millionen Euro
zurückgegangen, doch war dies vor allem dem
fortschreitenden Strukturwandel und der gesamten
Corona-Thematik geschuldet. Um auch weiterhin die
breite Dienstleistungspalette aufrechterhalten zu
können, wurden bei der Jahresversammlung in der
Tierzuchtklause die Mitgliedsbeiträge angehoben. ...weiterlesen
09.03.2023
Öle, Obst und Ochsenfleisch / Tina Langenscheidt vom Amt für Landwirtschaft über Chancen und Probleme der Direktvermarktung für Anbieter und Verbraucher
Tina
Langenscheidt ist am Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Coburg-Kulmbach für den
Bereich der Direktvermarktung zuständig. Das unter
Direktvermarktung alles zu verstehen ist, welches
Angebot es in der Region gibt und was potentielle
Interessen wissen müssen, die in die
Direktvermarktung einsteigen möchten, verrät die
Ernährungswissenschaftlerin im folgenden Interview:
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08.03.2023
Käfer hat Waldbesitzer fest im Griff / WBV Hollfeld: Neuer Rekord in der Holzvermarktung
Hollfeld.
Dem Käfer und der Trockenheit zum Trotz: Für die
Waldbesitzervereinigung Hollfeld war 2022 ein gutes
Jahr. „Unser Jahresabschluss ist sehr positiv“,
sagte der Vorsitzende Christian Dormann bei der
Jahresversammlung in der Stadthalle. Die Mitglieder
der WBV Hollfeld kommen aus den drei Landkreisen
Bamberg, Bayreuth und Kulmbach. ...weiterlesen
07.03.2023
Mehr Betriebshilfe, weniger Maschinen / Trotz leicht gesunkenem Verrechnungswert: Maschinenring Wunsiedel wieder im gewohnten Rhythmus
Höchstädt.
„Es bleibt spannend auf den Höfen.“ Das sagt Martin
Goldschald, der Vorsitzende des Maschinen- und
Betriebshilfsrings Wunsiedel. Bei der
Jahresversammlung in Höchstädt war die Freude groß,
dass der Zusammenschluss nach der Corona-bedingten
Pause wieder in den gewohnten Rhythmus zurückkehren
konnte. Das Auf und Ab auf den Märkten und die
geradezu explodierenden Preise vor allem für
Betriebsmittel und Treibstoff habe den Bauern im
Landkreis jedoch erhebliches Kopfzerbrechen
bereitet. ...weiterlesen
07.03.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (34):
Schmetterlinge und schräge Vögel / Orchideen in der Online-Galerie: Die Malerin Cordelia Maria Mertel hat die Natur zum Vorbild
Pechgraben.
„Ich will einfach nur noch das malen, was mir
gefällt.“ Das sagt Cordelia Maria Mertel. Die
Malerin, die seit vielen Jahren in Pechgraben bei
Neudrossenfeld lebt, ist nicht nur in ihrer
Motivwahl ungewöhnlich breit aufgestellt, sondern
auch was ihre Techniken angeht. „Es gibt viele,
denen ich mit meinen Bildern eine Freude machen
kann“, sagt sie, und weiter: „Das ist mir das
Wichtigste“. ...weiterlesen
05.03.2023
Ein dickes Lob allen Landfrauen / Ministerpräsident Markus Söder beim Kulmbacher Landfrauentag
Stadtsteinach.
Da tanzen sogar die Puppen, wenn der bayerische
Ministerpräsident Markus Söder nach Stadtsteinach
kommt. Zumindest in Gestalt des „Weiber-Balletts“
aus Stadtsteinach unter der Leitung von Verena
Ramming. „Heute ist ein ganz besonderer Tag unter
ganz besonderen Umständen“, wird die Kulmbacher
Kreisbäuerin und oberfränkische Bezirksbäuerin Beate
Opel aus Neufang später sagen. Und mit seiner
launigen Rede, gespickt mit jeder Menge Gags, die
noch vom Aschermittwoch übrig waren, gelingt es
Markus Söder sofort, die Herzen der Landfrauen zu
gewinnen. ...weiterlesen
03.03.2023
Von der Aussaat bis zur Ernte: Landfrauen feiern 75-jährigen Bestehen / Prominenteste Gratulantin beim Landfrauenabend war die Kabarettistin Lizzy Aumeier
Köditz.
„Vom Bauernhof auf die Bühne.“ So lautete diesmal
das Motto des Hofer Landfrauenabends. Eine neue
Kreisvorstandschaft machte es möglich. Nicht nur,
dass es überhaupt wieder eine große
Landfrauenveranstaltung in der Göstrahalle gab,
erstmals fand der Landfrauentag in einem neuen
Format am Abend statt. Als Krönung hatten sich die
Verantwortlichen mit der Kabarettistin Lizzy Aumeier
einen prominenten Gast eingeladen. Mit viel
Spontanität und ihren teilweise derben Witzen sorgte
die aus der Oberpfalz stammende Künstlerin für so
manchen Schenkelklopfer. ...weiterlesen
02.03.2023
Ohne Bauern keine Industrie / Regierung von Oberfranken verabschiedete 13 frischgebackene Meister der Landwirtschaft
Bayreuth.
13 junge Leute aus allen Teilen Oberfrankens haben
ihre Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister
erfolgreich bestanden. Aus den Händen von
Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz erhielten
die zwölf Männer und mit Marisa Döhla aus Sparneck
im Landkreis Hof auch eine Frau ihre Zeugnisse. „Sie
sind auf der höchsten Stufe der Fortbildung im
praktischen Bereich angekommen“, sagte die
Regierungspräsidentin. Alle 13 seien in ihrem
Traumberuf angekommen, sie müssten sich aber auch
darüber im Klaren sein, dass sie vor einer Zukunft
mit großen Herausforderungen stehen. ...weiterlesen
01.03.2023
Betriebshelfer händeringend gesucht / Gute Zahlen trotz leichtem Abwärtstrend: Maschinen- und Betriebshilfsring Kulmbach als verlässlicher Partner der Landwirtschaft
Kulmbach, Die allgemeine Personalnot geht auch an den Maschinen- und Betriebshilfsringen nicht spurlos vorüber. „Wir brauchen dringend Leute, sonst können wir unsere Aufgaben nicht mehr bewältigen“, sagte Geschäftsführer Horst Dupke bei der Jahresversammlung des Maschinenrings Kulmbach. Trotz Helferrückgangs habe der MR Kulmbach im zurückliegenden Jahr immer noch rund 17500 Stunden abdecken können. Der weitaus größte Teil davon entfällt auf die sozialen Betriebshilfe, die immer dann notwendig wird, wenn zum Beispiel ein Betriebseiter erkrankt, einen Unfall hat, wegen einer Operation außer Gefecht ist oder zur Kur muss. Im Jahr 2021 waren es noch 22500 Stunden. Der Maschinen- und Betriebshilfsring verstehe sich dabei als der Ansprechpartner, der sämtliche Formalitäten erledigt und die Verhandlungen mit dem Sozialversicherungsträger führt. Kaum noch Nachfrage gebe es im Kulmbacher ...weiterlesen
28.02.2023
Mikroorganismen für das Klimas / Sobac Deutschland GmbH zeigte Landwirten neue Wege zu fruchtbaren Böden – Infoveranstaltung in Alladorf
Alladorf. Für Düngemittel müssen die Bauern seit geraumer Zeit tief in die Tasche greifen, wenn sie überhaupt noch mineralische Dünger bekommen. Oft sind Düngemittel gar nicht mehr verfügbar und wenn, dann sind sie den hohen Preisen hilflos ausgeliefert. Dazu kommt der Ärger um die Gelben und Roten Gebiete, deren Ausweisung betroffenen Landwirten das Wirtschaften deutlich schwerer bis unmöglich macht. „Wir sind an einem Wendepunkt, wo wir nach neuen Möglichkeiten suchen müssen“, so der für Oberfranken zuständige Fachberater Michael Ohlmann vom Unternehmen Dehner Agrar bei einer Informationsveranstaltung der Sobac Deutschland GmbH in Alladorf bei Thurnau. „Die Landwirte sind bereit umzudenken“ sagte Ohlmann. Wie sehr das Thema den Bauern unter den Nägeln brennt, zeigte der Besuch. Rund 120 Landwirte aus dem Kulmbacher Raum aber auch aus den Nachbarlandkreis Bamberg und Bayreuth waren ins neue Alladorfer Dorfhaus gekommen. ...weiterlesen
28.02.2023
Berufsleben im Dienst der Wohlfahrtspflege / „Vordenker und Visionär“: Diakonie-Geschäftsführer Karl-Heinz Kuch verabschiedet
Kulmbach.
Mit einer Feierstunde im Martin-Luther-Haus ist der
langjährige Geschäftsführer der Diakonie Karl-Heinz
Kuch in den Ruhestand verabschiedet worden. Kuch
(65) war rund 36 Jahre lang für die Diakonie tätig
und stand über 26 Jahre lang an der Spitze des
Diakonie-Verbunds Kulmbach, zu dem das Diakonisches
Werk der Dekanate Kulmbach und Thurnau, die
Geschwister-Gummi-Stiftung, die „DIE KITA gGmbH“ und
die „Menüfaktur“ gehören. ...weiterlesen
27.02.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (33):
Kooperation statt Konkurrenz / Der musikalische Tausendsassa Valerij Efremov leitet drei Blaskapellen, spielt in mehreren Formationen und hat zahlreiche Schüler
Kulmbach.
„Für mich steht die Musik an erster Stelle“, sagt
Valerij Efremov. Der 55-Jährige hat sein Lebensziel
erreicht: Musik zu Beruf zu machen und davon leben
zu können. Als Staatlich geprüfter Ensembleleiter
steht er an der Spitze von gleich drei großen
Blaskapellen: dem Musikverein Kulmbach-Weiher, der
Stadtkapelle Kupferberg und des Musikvereins
Steinberg im Nachbarlandkreis Kronach. Um die 50
Schüler hat Valerij Efremov, die er in allen nur
denkbaren Blechblasinstrumenten vom Tenorhorn bis
zur Tuba, von der Posaune bis zum Waldhorn
unterrichtet. Daneben ist er noch in einigen
kleineren Formationen aktiv. Wenn es rockig wird,
greift er auch gerne mal zum E-Bass. ...weiterlesen
26.02.2023
Zauberhafte Klänge von der Grünen Insel / „Celtic Rhythm“ begeisterte Kulmbach und vermittelte authentisches irisches Lebensgefühl
Kulmbach. Mit „Lord of the dance“ und „Riverdance“ haben irische Tanzshows den Gipfel der Popularität erreicht. Die Faszination von pulsierenden Rhythmen, einprägsamen Klängen und perfektem Tanz hat bis heute nichts an seiner Faszination verloren. Mit „Celtic Rhythm“ gibt es das Ganze auch eine Nummer kleiner. Die gleichnamige Show gastierte am Sonntagabend im Rahmen eines Nachholtermins aus dem Vorjahr in der Dr.-Stammberger-Halle und hätte durchaus ein wenig mehr Zuspruch verdient gehabt. Nicht nur Irish Dance war geboten, sondern auch zwei Stunden lang exzellente Live-Musik von der Grünen Insel. ...weiterlesen
24.02.2023
Trotz negativer Rahmenbedingungen: WBV auf Wachstumskurs / Borkenkäfer hat Waldbesitzer nach wie vor im Griff – Kritik an europäischen Beschlüssen zur Holzverbrennung
Bayreuth.
„Wir müssen beim Waldumbau deutlich zulegen.“ Das
hat Michael Schmidt, Chef des Amtes für
Landwirtschaft Bayreuth-Münchberg gefordert. Bei der
Jahresversammlung der Waldbauernvereinigung Bayreuth
in der Tierzuchtklause sprach Schmidt von einer sehr
ausgeprägten Dürre in ganz Oberfranken. Am
schlimmsten sei die Situation im Frankenwald, wo es
mehr als 10.000 Hektar Kahlflächen gebe. Über eine
Million Festmeter Schadholz seien allein im
zurückliegenden Jahr angefallen, mancher
Waldbesitzer habe buchstäblich alles verloren. ...weiterlesen
24.02.2023
Wie das Schnitzel auf den Teller kommt / Schule auf dem Bauernhof: Landfrauen wollen verstärkt für Projektwochen werben
Bayreuth.
Wo kommt eigentlich das Fleisch auf dem Burger her?
Wie ist das mit der Milch? Was ist eine
Biogasanlage? Auf all diese Fragen haben Landwirte
Antworten. Deshalb wollen sie sich verstärkt
einbringen, wenn es gilt, Schülern
Alltagskompetenzen zu vermitteln. Die Umsetzung des
Projektes „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“
ist deshalb meist in Form einer Projektwoche an
allen staatlichen Schulen verpflichtend. So richtig
funktioniert das allerdings noch nicht. Zum einen
gibt es zu wenige landwirtschaftliche Betriebe im
Landkreis, die dabei mitmachen. Zum anderen scheuen
viele Schulen den Besuch auf einem Bauernhof. ...weiterlesen
23.02.2023
„Es wird noch schlimmer“: Lebensmittelproduzenten in Bedrängnis
Kulmbach.
Die Preise für Grundnahrungsmittel sind in den
vergangenen Monaten drastisch gestiegen. Das haben
die Verbraucher schnell gespürt. Die
Lebensmittelbetriebe stellt die Inflation vor große
Herausforderungen. Wie reagieren betroffene Betriebe
und Anbieter aus dem Kulmbacher Land: Michael Kauer,
Geschäftsführer des „Lanzendorfer Backparadieses“
(Bild), stuft die Situation düster ein: „Es wird
eine Auslese geben. Die Bäckereibetriebe, die früher
immer so gerade noch durchgekommen sind, werden
jetzt kaputt gehen, weil einfach die Energie- und
Rohstoffkosten so nach oben gegangen sind und nicht
eins zu eins weitergegeben werden können.“ ...weiterlesen
20.02.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (33):
Der Mann in Sachen Posaunenchor / Hermann Weiß aus Neuenmarkt engagiert sich kirchlich, künstlerisch und gesellschaftlich in vorbildlicher Art und Weise
Neuenmarkt.
„Mein ganzer Lebensweg ist eine Art Fügung“, sagt
Hermann Weiß. Eine glückliche Fügung, möchte man
hinzufügen. Alles aufzuzählen, was der 58-Jährige
aus Neuenmarkt im kirchlichen und musischen Bereich
so macht und gemacht hat, würde jeden Rahmen
sprengen. Er ist nicht nur Leiter des Kulmbacher
Bezirksposaunenchors, sondern unter anderem auch
Prädikant, Mesner, Kirchenvorstand, Präside der
Dekanatssynode, Mitglied der Schorgasttaler
Blasmusik, des Blechbläserensembles QuintEssenz und
Dozent im Nordbayerischen Musikbund. Er spielt das
„Heavy Metal“: Posaune, Euphonium und F-Tuba
unterrichtet auch diese Instrumente und lernt selbst
aktuell das Spiel auf der Kirchenorgel. ...weiterlesen
17.02.2023
Die Positionen der Landwirtschaft klar vertreten / Bauernverband vergab rund 100 Urkunden und Ehrenzeichen für langjährige aktive Ortsobleute – Karin Wolfrum zur Ehrenkreisbäuerin, Hermann Klug zum Ehrenkreisobmann ernannt
Saalenstein.
Fast 100 Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner aus dem
Hofer Land hat der Bauernverband am Freitagabend in
Saalenstein für ihren teils jahrzehntelangen Einsatz
geehrt. Urkunden und Ehrennadeln gab es auch für
ausgeschiedenen Mitglieder des Kreisvorstandes, der
sich vor wenigen Monaten neu konstituiert hatte. Dem
bisherigen Kreisobmann Hermann Klug wurde außerdem
der Titel Ehrenkreisobmann verliehen, die bisherige
Kreisbäuerin Karin Wolfrum wurde zur
Ehrenkreisbäuerin ernannt. ...weiterlesen
15.02.2023
Lichterfest statt Martinsumzug, Coca-Cola-Weihnachtsmann statt Nikolaus / Der Kirche laufen die Menschen davon - Der frühere Oberkirchenrat Detlev Bierbaum über die Folgen für die Gesellschaft
Kulmbach. Missbrauchsskandale, dubiose finanzielle Machenschaften, die fehlende Gleichstellung von Mann und Frau, der Protzbischof von Fulda: den Kirchen laufen die Menschen davon. 360.000 katholische Christen und 280.000 Protestanten allein im zurückliegenden Jahr. „Wir werden kleiner, da beißt die Maus keinen Faden ab“, sagt der frühere Oberkirchenrat Detlev Bierbaum. Bei einer Vortragsveranstaltung des Freundeskreises Evangelische Akademie Tutzing im Martin-Luther-Haus hielt es Bierbaum für realistisch, dass künftig alles, was mit Kirche zu tun hat, kleiner und bescheidener wird. ...weiterlesen
14.02.2023
Die wilden Adler fliegen wieder / Eagles Tribute Band „Take it to the Limit“ begeisterte die Rockfans in der Freiheitshalle
Hof. Das Interesse an ihrer Musik ist ungebrochen: Die Eagles gelten als erfolgreichste Country-Rock-Band der Musikgeschichte. Mit der Band „Take it to the Limit“, so heißt auch einer der größten Eagles-Hits, hat sich eine zehnköpfige Formation aus Irland aufgemacht, das sonnige Lebensgefühl der 1970er Jahre wieder aufleben zu lassen und den Eagles Tribut zu zollen. Im gut gefüllten Festsaal der Freiheitshalle begeisterten sie am Dienstagabend beim vorletzten Konzert ihrer Deutschland-Tour auch die Hofer Rockfans. ...weiterlesen
14.02.2023
„Denkfabrik für die Gesellschaft“ / BBV-Präsident Felßner fordert neues Selbstverständnis für den Bauernstand
Hirschaid.
„Umparken im Kopf“, das fordert der neue
BBV-Präsident Günther Felßner von seinen
Berufskollegen. Dem Verband will er dabei ein völlig
neues Selbstverständnis geben: „Wir sind nicht nur
für die zwei Prozent der Bevölkerung, also für die
Landwirte, da, wir haben vielmehr Zukunftslösungen
für alle Menschen, also für 100 Prozent“, sagt
Felßner bei der Bezirksversammlung des
oberfränkischen Bauernverbandes in Hirschaid. ...weiterlesen
13.02.2023
Vom Barock bis in die Gegenwart / Konzert mit dem Kulmbacher Kammerorchester am 12 März in der Auferstehungskirche
Kulmbach.
Nach langer Corona-bedingter Konzertpause lädt das
Kulmbacher Kammerorchester endlich wieder zu einem
Orchesterkonzert ein. „Wird auch Zeit, dass es mit
der Konzerttätigkeit unseres Kulmbacher
Kammerorchesters wieder so langsam los geht“, sagt
Dirigent Thomas Grünke. Das Konzert findet am
Sonntag, 12. März in der Kulmbacher
Auferstehungskirche statt. ...weiterlesen
13.02.2023
Ökofranken sind pleite / Insolvenz des „Vermarktungszusammenschlusses für ökologisch-regionalen Landbau eG“
Itzgrund. Der Vermarktungszusammenschluss für ökologisch-regionalen Landbau (Ökofranken) mit Sitz in Welsberg, Gemeinde Itzgrund im Landkreis Coburg ist insolvent. Das geht aus einem Schreiben von Rechtsanwalt Gunther Neef von der Kanzlei Schwarzrecht in Hof an ein Ökofranken-Mitglied hervor, das der Redaktion vorliegt. Rechtsanwalt Neef wurde vom Insolvenzgericht Coburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. In dem Schreiben macht der Anwalt Forderungen der Insolvenzschuldnerin gegenüber dem Mitglied in mittlerer fünfstelliger Höhe geltend, die binnen zwei Wochen zu begleichen seien. ...weiterlesen
13.02.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (32):
Zeichner, Maler, Illustrator, Cartoonist und Rapper / Ein Kulmbacher in Bamberg: Andreas Woitzik (33) ist ein echtes Multitalent
Kulmbach/Bamberg.
600 Euro Strafe, weil er eine weiße Wand im
öffentlichen Ram mit einem Graffiti „verschönert“
hatte. Andreas Woitzik muss noch heute schmunzeln
über das, was ihm damals in Kulmbach passiert ist.
Wie gut, dass der erste offizielle Auftrag als
Graffiti-Künstler ebenfalls 600 Euro Honorar
einbrachte. Gut, ein wirkliches Geschäft war das
damals nicht. Doch es war eine Art Start in eine
Welt des Zeichnens, der Illustration, der Malerei.
Mittlerweile wird der heute 33-Jährige von Cafés,
Bars und Firmen gebucht, um aus weißen Wänden echte
Kunstwerke zu machen. Er illustriert Kinderbücher,
gerne auch mal die Uni-Zeitung, hat den Skizzenblock
voller Entwürfe und den Kopf voller Ideen. ...weiterlesen
10.02.2023
Abenteuer Afrika: Ein Beruf – Zwei Welten / Erfolgreiches Partnerschaftstreffen mit Landfrauen aus Kenia – Kreis- und Bezirksbäuerin Beate Opel in Afrika: „Wollen Hilfe zur Selbsthilfe geben“
Kulmbach. „Dort lebt man viel entspannter, da könnte man sich schon mal eine Scheibe abschneiden“, sagt Beate Opel. Die Kulmbacher Kreisbäuerin und oberfränkische Bezirksbäuerin ist vor wenigen Tagen aus Afrika zurückgekommen. Mit einer achtköpfigen Delegation bayerischer Landfrauen hatte sie im Rahmen eines ehrgeizigen Austauschprojektes in einigen Gemeinden im Westen Kenias Berufskolleginnen besucht. Das Ganze soll keine Einbahnstraße sein: „Wir wollen unser Wissen weitergeben und dabei selbst auch etwas lernen“, so Beate Opel. ...weiterlesen
09.02.2023
Premium-Qualität aus Süddeutschland / Vertragsübergabe: Müller Grippe setzt verstärkt auf Haltungsform 3
Bayreuth.
Für alle Beteiligten war es ein richtungsweisender
Schritt: Die Müller Gruppe setzt künftig bei Rindern
und Jungbullen verstärkt auf die Haltungsform 3.
Dazu wurden am Schlachthof in Bayreuth die
entsprechenden Verträge zwischen Erzeuger, Bündlern
und Vermarktern offiziell übergeben. „Damit setzen
wir künftig auf Premium-Qualität“, sagte Martin
Müller, Geschäftsführer der Müller Fleisch GmbH,
eines der führenden deutschen Unternehmen der
Fleischwirtschaft. Das produzierte Fleisch wird
künftig unter dem Label „Müller´s Landrind ***“
vermarktet. ...weiterlesen
09.02.2023
Denkmäler im Dunkeln / Keine Einsparungen bei der Straßenbeleuchtung – LED-Umrüstung soll fortgesetzt werden
Kulmbach. Seit September gilt die Energiespar-Verordnung der Bundesregierung für öffentliche Gebäude. Doch längst nicht überall werden die Stecker gezogen. In der Verordnung, die vorerst bis Ende Februar dauert, ist dem Deutschen Städte und Gemeindebund zufolge lediglich verbindlich geregelt, dass grundsätzlich Geschäfte nach 22 Uhr nicht mehr beleuchtet sein sollen. Aber auch mit der Ausnahme, dass man das aus Sicherheitsgründen anders handhaben kann. In der Regel obliegt es den Gemeinden, wie die Verordnung gehandhabt wird. Dabei spiele besonders die Frage der gefühlten Sicherheit eine Rolle, so der Handelsverband in einer Mitteilung. Je mehr Lichtquellen es gibt desto wohler und sicherer fühlten sich die Menschen. Wie geht man in Kulmbach mit dem Thema um: ...weiterlesen
08.02.2023
Bauern fordern Mehr Toleranz und Wertschätzung / Landwirtschaft in der Region klagt über hohe Belastungen durch überzogene Forderungen
Hof. Umweltvergifter, Luftverpester, Tierquäler: Bauern sehen sich vielen Vorwürfen ausgesetzt. Kaum eine Branche steht so im Kreuzfeuer der Kritik, wie die Landwirtschaft. Doch stimmen die Vorwürfe wirklich? In einigen wenigen Fällen mag dies zutreffen. Der weitaus größte Teil der Betriebe steht genau für das Gegenteil. Denn viele Landwirte in Bayern und auch im Hofer Land haben pfiffige und auch nachhaltige Ideen. Sie setzen auf Klimaschutz und Tierwohl, doch Politik und Gesellschaft stellen dennoch ständig neue Forderungen. Wie gehen sie damit um? ...weiterlesen
07.02.2023
„Mit Herz und Hand smart fürs Land“ / Landwirtschaftlicher Berufswettbewerb auf Kreisebene gestartet
Bayreuth.
Sie sind aktuell die besten Junglandwirte aus den
Landkreisen Bayreuth und Kulmbach: Alexander Gahn
aus Burgkunstadt, der seine Ausbildung auf dem
Betrieb von Gerhard Reif in Gössmannsreuth macht,
Luca Eckert aus Waischenfeld und Nicolas Trapper aus
Peesten. Sie landeten beim landwirtschaftlichen
Berufswettbewerb auf Kreisebene auf den ersten drei
Plätzen. ...weiterlesen
06.02.2023
Schöffen gesucht: Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils / Gisela Findeisen aus Kulmbach hat das Ehrenamt zehn Jahre lang ausgeübt
Kulmbach.
Wer glaubt, er könne so einfach darauf los urteilen,
der ist als Schöffe falsch am Platz. Das sagt Gisela
Findeisen aus Kulmbach. Die heute 77-Jährige war
zehn Jahre lang von 2009 bis 2018 und damit zwei
volle Perioden als ehrenamtliche Schöffin beim
Amtsgericht in Kulmbach tätig. Man müsse schon
imstande sein, objektiv zu urteilen, sagt sie. ...weiterlesen
06.02.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (31):
Vom Gregorianischen Choral bis zum Blues / Der Name Conny Fischer Andreassohn ist untrennbar mit der Old Beertown Jazzband verbunden
Kulmbach.
Ich kann mit Musik in all ihren Facetten etwas
anfangen.“ Das sagt Konrad Fischer Andreassohn aus
Fölschnitz. „In der Musik bin ich der Conny, so der
72-Jährige. Er war von 1973 bis 2014 als Musiklehrer
an der Carl-von-Linde-Realschule tätig, gründete
dort die Carl-von-Linde-Konzertband und feierte mit
dieser Formation große Erfolge. Doch damit nicht
genug. In den 1980er Jahren hatte er die Chöre aus
Fölschnitz übernommen und zu Höchstleistungen
gebracht und schon 1984 schlug die Geburtsstunde für
die „Old Beertown Jazzband“, mit der er noch vor der
Wende in der damaligen DDR aufgetreten war und die
am 17. Juni 2023 ihr Abschiedskonzert im Mönchshof
geben wird. ...weiterlesen
04.02.2023
Fischotter bedroht oberfränkische Teichwirtschaft / Beutegreifer gefährden Existenz vieler Betriebe – Jahresversammlung der Teichgenossenschaft Oberfranken
Himmelkron.
Oberfrankens Teichwirte klagen über immense Schäden
durch eine extrem angestiegene Fischotterpopulation.
„Wir können unsere Fische doch nicht als Vogelfutter
entwerten lassen“, sagte der Vorsitzende Dr. Peter
Thoma aus Thiersheim bei der Jahreshauptversammlung
der Teichgenossenschaft Oberfranken in Himmelkron.
Er hatte einen seiner Teiche eigens für die
Eröffnung der Karpfensaison im September mit rund
100 Karpfen besetzt, fünf davon hatten die
Fischotter übrig gelassen. Ein Grund dafür, dass dem
bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder damals
bei den Eröffnungsfeierlichkeiten Schweineschäufele
statt Karpfen serviert werden musste, was bayernweit
für Aufsehen gesorgt hatte. ...weiterlesen
04.02.2023
Kostendruck belastet die Brauwirtschaft / Preisanstieg macht vor Gerstensaft nicht halt
Kulmbach/Marktredwitz.
Wie nahezu alle anderen Bereiche der heimischen
Wirtschaft sind die deutschen Brauereien mit
massiven Kostensteigerungen konfrontiert. Dem
Deutschen Brauer-Bund zufolge haben sich neben den
Kosten für Gas und Strom zuletzt vor allem Braumalz
und Verpackungsmaterialien drastisch verteuert.
Kohlensäure, deren Preis sich zwischenzeitlich
ebenfalls nahezu verdoppelt hatte, sei zeitweise
überhaupt nicht mehr auf dem Markt verfügbar, so
dass 2022 einzelne Betriebe der Getränkeindustrie
die Produktion stoppen mussten. ...weiterlesen
02.02.2023
„Landfrauen stehen ihren Mann“ / Landfrauen fordern verlässliche und realistisch Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft der Zukunft
„Mit
uns leben die Dörfer“, lautet in diesem Jahr das
Motto der Landfrauenarbeit im Bayerischen
Bauernverband. Mit Kathrin Riedel vom Amt für
ländliche Entwicklung Oberfranken hatten sich die
Landfrauen dabei eine Expertin eingeladen, die für
zahlreiche Projekte in den Dörfern des Bayreuther
Landes zuständig ist. ...weiterlesen
02.02.2023
Wenn am Freitag schon Samstag ist / Arbeitgeber lehnen Vier-Tage-Woche ab – Gewerkschaften: Derzeit kein Thema
Kulmbach. Arbeitszeiten kürzen um Jobs zu retten. Diese Idee hat es in den zurückliegenden Wochen und Monaten immer wieder mal in die Schlagzeilen geschafft. Mal waren es die Gewerkschaften, mal die Politik, die eine Vier-Tage-Woche ins Gespräch gebracht hat. Befürworter argumentieren, dass Mitarbeiter durch die damit einhergehenden längeren Erholungspausen in Form von längeren Wochenenden motivierter und produktiver arbeiten könnten. Eine Fünf-Tage-Woche sei für viele Menschen nicht vereinbar mit den Anforderungen des modernen Alltags und so wird die Vier-Tage-Woche von einigen als Mittel betrachtet, um bestimmte Arbeitsplätze attraktiver zu gestalten und so dem Fachkräftemangel vorzubeugen. ...weiterlesen
01.02.2023
Milchpreis unter Druck / „Zuerst wird an Lebensmittel gespart“: Gestiegene Kosten fressen Mehreinnahmen auf – Verteuerung im Supermarkt für Landwirte nicht nachvollziehbar
Kulmbach. Noch nie war der Milchpreis so hoch, wie zum Jahresende 2022. Der durchschnittliche Auszahlungspreis lag bei mindestens 60 Cent pro Kilogramm Milch. Im Dezember 2019 waren es noch 34 Cent. Doch für die Bauern ist das Rekordhoch alles andere als ein Grund zum Jubeln. Zum einen fressen die Kosten die Mehreinnahmen auf, zum anderen ist der Preis schon wieder im Sinken. ...weiterlesen
30.01.2023
Schutz vor Hochwasser und ein eigener Kanal für das Abwasser / „Ganz ohne Probleme wird es nicht gehen“: In vier Wochen beginnen die Tiefbauarbeitern am Kirchwehr
Kulmbach. Vier Millionen Baukosten, ein Jahr Vollsperrung: die anstehenden Tiefbauarbeiten am Kirchwehr sind „keine triviale Baumaßnahme“, wie es Werkleiter Stephan Pröschold von den Stadtwerken Kulmbach ausdrückte. Bei der städtischen Informationsveranstaltung am Montagabend war der Konferenzraum der Stadthalle voll besetzt. Für die Anlieger sind noch längst nicht alle Fragen geklärt, doch auch viele andere Kulmbacher werden im kommenden Jahr die Baumaßnahme in irgendeiner Form spüren. ...weiterlesen
30.01.2023
Emotionen, Eye-Catcher und Aha-Erlebnisse / Oberfränkischer Direktvermarktertag: Marketing im Focus
Trieb.
„Das Auge isst immer mit.“ Das sagt Daniel
Kükenhöhner, vom Planungsbüro Petzinger aus München.
Er berät inhabergeführte Hofläden, Bioläden,
Unverpackt-Läden und Reformhäuser über alles, was
mit Warenpräsentation und Marketing zu tun hat. Beim
Oberfränkischen Direktvermarktertag in Trieb bei
Lichtenfels gab er den exakt 55 Teilnehmern aus
allen Teilen des Regierungsbezirks wertvolle Tipps
dazu, wie sie erfolgreicher auftreten und sich gegen
die scheinbar übermächtige Konkurrenz des
Lebensmitteleinzelhandels behaupten können. ...weiterlesen
30.01.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (30):
„Das Auge hört mit“ / Er ist „Mister Barfly“: der Bandleader Karsten Friedrich interessiert sich für alle Musikrichtungen
Kulmbach.
„Dezent aber präsent“: das ist das Motto der Band „Barfly“.
Ob Tanzschule, Vernissage, Sommerfest in der
Eremitage, Abschlussfeier, Geburtstag,
Neujahrsempfang, Firmenevent oder Schulball. Es wird
kaum jemand geben, der noch nichts von dieser
außergewöhnlichen Formation gehört hat. Ihren
Ursprung hat „Barfly“ in Kulmbach. Von hier kommt
auch der Bandleader Karsten Friedrich (50),
Schlagzeuger, Pianist, Sänger, Musiklehrer und
vieles mehr. ...weiterlesen
25.01.2023
Preise galoppieren davon – Immer mehr Bauern schließen ihre Hoftore für immer / Dramatische Entwicklung im Bayreuther Land war Thema beim Betzensteiner Bauerntag
Betzenstein.
Wie kann das Landwirtschaftsamt die Bauern am besten
unterstützten? Beim Bauerntag in Betzenstein
(Landkreis Bayreuth) warf der neue Chef des Amtes
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Bayreuth-Münchberg, Michael Schmidt, die Frage in
die Runde und die Antwort war eindeutig: Indem es
bei der Gesellschaft mehr Verständnis für die
Landbewirtschaftung und die Nutztierhaltung weckt.
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25.01.2023
Corona-Hilfen: Rückzahlungsforderungen schockieren Wirte
Besonders die Gastronomie hatte unter dem Corona-Lockdown gelitten. Viele Wirte waren auf finanzielle Soforthilfe angewiesen, jetzt droht die Rückzahlung des Geldes.
Kulmbach. Mancher Betrieb habe Corona nur knapp überlebt, nun werde ihm wieder ein Knüppel zwischen die Beine geworfen, heißt es von Seiten vieler Gastronomen. Was sie besonders kritisieren: die Personalkosten werden nicht berücksichtigt. Als die Soforthilfe startete, sei völlig unklar gewesen, was unter dem fortlaufenden Sach- und Finanzaufwand zu verstehen ist, heißt es in einem Schreiben. Dabei habe das Personal doch auch während des Lockdowns bezahlt werden müssen, beispielsweise um „to go“ zu liefern. Alle Einnahmen aus dieser Zeit sollen nun in voller Höhe angerechnet werden, während die dabei entstandenen Personalkosten unberücksichtigt bleiben.“ ...weiterlesen
23.01.2023
Zum Jenkins-Requiem in die Carnegie-Hall / Mit der St.-Michaelis-Kantorei und dem JPG-Oberstufenchor von Hof nach New York
Hof. Sie gilt als einer der bekanntesten Konzertsäle der Welt: die Carnegie Hall in New York. Peter Tschaikowsky hat zur Eröffnung dirigiert, Vladimir Horowitz hat hier konzertiert, Leonard Bernstein seine legendären Young Peoples Concerts veranstaltet. Aber auch die Beatles, Louis Armstrong oder Edith Piaf waren hier. Es gibt kaum einen Weltstar, der hier nicht musiziert hat. Von jetzt an kann sich auch die St.-Michaelis-Kantorei Hof unter der Leitung von Stadt- und Dekanatskantor Georg Stanek in die Reihe illustrer Interpreten einordnen. Zusammen mit Schülern des Oberstufenchors des Jean-Paul-Gymnasiums mit Studiendirektorin Maniana Füg wirkten 44 Sängerinnen und Sänger aus Hof an einer Aufführung des Requiems des zeitgenössischen walisischen Komponisten Karl Jenkins mit. ...weiterlesen
23.01.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (29):
Von plastischen Dingen zu praktischen Arbeiten / Preisgekrönte Keramik aus Berndorf: Julia Tittmann wandelt erfolgreich auf den Spuren ihres Vaters Claus Tittmann
Berndorf.
Es ist selten, dass es Vater und Tochter im gleichen
Metier zur Meisterschaft gebracht haben. Bei Familie
Tittmann aus Berndorf ist der Fall eingetreten.
Vater Claus und Tochter Julia haben sich weit über
die Grenzen des Kulmbacher Landes hinaus einen Namen
gemacht. Viele Werke von Claus Tittmann sind im
öffentlichen Raum zu sehen, er ist unter anderem
Träger des Bayerischen Staatspreises, des
Oberfränkischen Designpreises und seit wenigen
Wochen auch des Kulmbacher Kulturpreises. Tochter
Julia hat einen Lehrauftrag für Kunsterziehung an
den beiden Kulmbacher Gymnasien und gibt ihr Wissen
und Können gerne an die junge Generation weiter. ...weiterlesen
22.01.2023
Dekanatskantoren im Kirchenkreis Bayreuth: Michael Dorn, Bayreuth
Kirchenmusik abseits ausgetretener Pfade / Michael Dorn ist im 14 Jahr Stadt- und Dekanatskantor in Bayreuth
Bayreuth.
Er wechselte damals von der einen Baustelle zur
anderen: Michael Dorn, Stadt- und Dekanatskantor an
der Stadtkirche in Bayreuth. Als er im Sommer 2009
nach vier Jahren seine Tätigkeit als Kantor in Naila
beendete, stand an der dortigen Stadtkirche die
große Innenrenovierung an. In Bayreuth angekommen,
befand sich die Stadtkirche gerade mitten in einer
Art Jahrhundertrenovierung. Erst zum 1. Advent 2014,
dem Datum der Wiedereinweihung, konnte er dort so
richtig durchstarten. ...weiterlesen
20.01.2023
Yesterday, Yellow Submarine und Yeah-Yeah-Yeah / Fab Four in Hof: Tribute-Show erweckte Aura der Pilzköpfe zum Leben
Hof. Nur wenigen ganz Großen der U-Musik des 20. Jahrhunderts wiederfährt das, was auch die klassische Musik ausmacht: sie werden interpretiert, nachgespielt, immer wieder aufgeführt. Bei Elvis Presley ist das so, bei Abba und natürlich bei den Beatles. Zahlreiche Ensembles touren um die Welt, um die Musik des britischen Quartetts am Leben zu halten und immer wieder neu aufzuführen. So auch „The London West End Beatles“, eine fabelhafte Revival-Band, die mit Ihrer Tribute Show „Yesterday“ am Freitag im Festsaal der Freiheitshalle gastierte. ...weiterlesen
20.01.2022
Keine Einsparungen beim Winterdienst: Sicherheit geht vor
Kulmbach. Die Winterdienste in Stadt und Land haben ihre erste echte Bewährungsprobe erfolgreich bestanden. Gespart wird dabei aufgrund der gestiegenen Energiekosten nicht, schließlich gehe es um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, sind sich die Verantwortlichen einig. Bestens gerüstet sieht sich die Stadt Kulmbach. Einer Mitteilung zufolge sind im Bauhof sowie bei der Firma Schott 1.000 Tonnen Auftausalz zum Teil eingelagert, zum Teil in einem Lagerservicevertrag geordert. In den vergangenen Jahren sei die Einlagerungsmenge aufgrund der zurückliegenden milden Winter und der guten Marktlage stetig reduziert worden. ...weiterlesen
19.01.2023
Im Dienst der Wohlfahrtspflege / Hans-Georg Müller folgt Karl-Heinz Kuch: Wechsel an der Spitze des Diakonieverbundes Kulmbach
Kulmbach.
Ganz im Zeichen des Wechsels steht der
Diakonieverbund Kulmbach-Thurnau in diesen Tagen.
Zum 1. Januar hat Hans-Georg Müller die
Geschäftsführung des Diakonischen Werks, der
Geschwister-Gummi-Stiftung, der DIE KITA gGmbh und
der Menüfaktur übernommen. Der 55-Jährige löst damit
den langjährigen Geschäftsführer Karl-Heinz Kuch ab,
der zum 28. Februar in den Ruhestand verabschiedet
wird. ...weiterlesen
17.01.2023
Demokratie leben und fördern / Ein Jahr Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Kulmbach
Kulmbach.
„Demokratie fördern, Vielfalt gestalten, Extremismus
vorbeugen“: Was zunächst ein wenig sperrig klingen
mag, ist ein Programm des
Bundesfamilienministeriums, zu dem auch der
Landkreis Kulmbach über seine „Partnerschaft für
Demokratie“ gehört. Ein Jahr nach dem Start zogen
alle Beteiligten im Landratsamt ein positive Fazit
über die bisherige Arbeit. „Wir wollen finanzielle
Mittel an Engagierte weitergeben, die sich im
Landkreis Kulmbach für die Demokratie, für eine
offene, tolerante Gesellschaft einsetzen und sich
allen Arten von Extremismus entgegenstellen“, sagte
Rüdiger Baumann, Sprecher des Begleitausschusses.
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17.01.2022
Hanf statt Mais und Weizen/ Nachwachsende Rohstoffe von oberfränkischen Feldern für Auto-, Bau-, Papier- und Textilindustrie – Thurnauer Unternehmen sucht Hanfbauern
Kulmbach.
Als nachwachsender Rohstoff bietet Hanf zahlreiche
Möglichkeiten der Nutzung. Hanf ist die älteste
Nutzpflanze der Welt, ihre Fasern können vielseitig
verwendet werden, aus den Samen, Blüten und Blättern
wird Öl hergestellt. Damit könnte Hanf für Landwirte
in der Region mehr als nur eine Alternative sein.
Keine Rolle spielt dabei allerdings die Erzeugung
von Haschisch und Marihuana aus den getrockneten
Hanfblättern, -blüten und -blütenständen. In der
Regel werden Hanfsorten angebaut, die auf einen ganz
schwachen THC-Gehalt (Tetrahydrocannabis) gezüchtet
wurden und die zur einer Verarbeitung als
Rauschdroge völlig ungeeignet sind. ...weiterlesen
16.01.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (28):
Zufälle bestimmten sein Leben / Mangersreuth, München, Las Vergas: Andi Häckel hat als Musiker alles erreicht
Kulmbach.
„Was ich mache und wie ich lebe, ist für mich ein
Traum.“ So klingt jemand, der mit sich im Reinen
ist. Andi Häckel ist mit sich im Reinen. Doch nicht
nur das, der 50-Jährige ist heute dort angekommen,
wo er immer hinwollte. Seit bald 25 Jahren gehört er
zur Stimmungs- und Schlagerband „Münchner
Zwietracht“, ist mittlerweile sogar deren
musikalischer Leiter. Zuvor war Andi Häckel als
Profimusiker mit vielen namhaften Künstlern des
nationalen und internationalen Musikgeschäfts auf
Tour, im Fernsehen und auf den verschiedensten Alben
präsent und gehörte viele Jahre dem
„Schwarzwald-Express“ an. ...weiterlesen
13.01.2023
Kulmbacher Kulturallianz gegründet / Museen im Mönchshof und Kulmbacher Kleinkunst-Brettla gehen künftig gemeinsame Wege
Kulmbach.
Neustart für das Kulmbacher Kleinkunst-Brettla: Nach
dem Aus vor gut einem halben Jahr in den
Räumlichkeiten in Untersteinach hat der Verein unter
dem Dach der Museen im Kulmbacher Mönchshof eine
neue Heimat gefunden. Brauereichef Markus Stodden,
Helga Metzel, Geschäftsführerin der Museen, Manfred
Spindler, Vorsitzender des Kleinkunst-Brettlas,
Landrat Klaus Peter Söllner und viele weitere
Beteiligte haben die neue Kulturallianz aus der
Taufe gehoben. Nicht nur das, sie stellten bereits
ein umfangreiches Programm mit Kleinkunst, Kabarett,
Comedy und Musik für die kommenden Monate sowie die
Planungen für den künftigen Mönchshof Kabarettpreis
vor. ...weiterlesen
10.01.2023
Marschmusik, Mitternachtsblues und Melodien für Morricone / Jubel und Standing Ovations beim ersten Neujahrskonzert der Stadtkapelle Kulmbach seit drei Jahren
Kulmbach. Drei Jahre lang mussten alle Musikfreunde bis zu diesem Konzert warten. Thomas Besand und die Stadtkapelle Kulmbach hatten zum traditionellen Neujahrskonzert geladen und die Stadthalle war seit langem wieder einmal ausverkauft. Es war aber auch kein gewöhnliches Konzert. Es war vielmehr das 30. Neujahrskonzert unter der Leitung von Thomas Besand, der seit 32 Jahren an der Spitze des renommierten Klangkörpers steht. Glücklicherweise hatte Corona keine Spuren hinterlassen und so präsentierten alle Beteiligten einen Abend der Superlative, der beinahe drei Stunden lang endlich wieder einmal konzertante Blasmusik in all ihren Facetten zeigte. ...weiterlesen
09.01.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (27):
Tabori, Thannreuther und Taxi, Taxi / Egal ob Kinderstück, Kriminalkömödie oder Klassiker: Schauspieler Georg Mädl ist an Vielseitigkeit kaum zu überbieten
Er
ist Schauspieler durch und durch: Georg Mädl (42)
aus Kulmbach. Ob Buschklopfer oder Schauhaufen,
Troschenreuther Mundarttheater oder Dorfbühne
Marktschorgast, Studiobühne Bayreuth oder Faust
Festspiele. Sein Name taucht überall auf den
Programmzetteln auf. Genauso vielfältig wie sein
Wirkungsbereich sind seine Vorlieben: Klassiker,
Kinderstück, Boulevard oder Problemstück, Georg Mädl
ist in jedem Metier zuhause, egal ob als
Schauspieler oder als Regisseur. „Ich bin auf nichts
wirklich festgelegt“, sagt er von sich selbst.
...weiterlesen
04.01.2023
Klassik-Hits und musikalische Pretiosen / Umjubeltes Neujahrskonzert der Hofer Symphoniker
Kulmbach.
Auch in der Musik werden gerne Klischees gepflegt.
Derart rauschende Ballnächte mit Verwechslungen,
beschwipsten Protagonisten und erwachenden dunklen
Leidenschaften, wie sie in der Ankündigung
beschrieben werden, gibt es wohl nur noch in
einschlägigen Operetten. Zum Glück, wie es die Hofer
Symphoniker bei ihren Neujahrskonzert am
Mittwochabend in der Stadthalle eindrucksvoll unter
Beweis stellten, denn dieses Konzert machte so
richtig Laune. ...weiterlesen
02.01.2023
Kulmbacher Köpfe der Kultur (26):
Bodenständiger Typ mit Leidenschaft für die Musik / Thomas Besand leitet die Stadtkapelle Kulmbach und den Musikverein Burgkunstadt
Kulmbach.
„Musik zum Anfassen“ soll es sein, keine Musik, die
nur für ein Fachpublikum interessant ist. Für Thomas
Besand, dem langjährigen Dirigenten der Kulmbacher
Stadtkapelle war es von Anfang an wichtig, eine
große Bandbreite anzubieten. So reichen die
Programme der traditionellen Neujahrskonzerte vom
Klassischen bis zum Modernen, von der Ouvertüre, dem
Konzertwalzer und der Polka, über konzertante
klangvolle Märsche bis hin zur Filmmusik oder zum
Big-Band-Sound. ...weiterlesen